Artificial Intelligence meets Mixed Reality

Christian Glessner / hololux

Christian Glessner räumt mit den Begriffen VR, AR und MR auf und zeigt uns, wo es hingehen wird: das Fühlen wird als weitere Sinneswahrnehmung ein neue Dimension in die digitale Welt bringen. Das einzige, was man noch braucht, ist die Leistungsfähigkeit eines Quantum Computers.

Die Idee von Virtual Reality ist nicht wirklich neu. Schon in den 80er und 90er Jahren unternahm der Technologiesektor, insbesondere die Spieleindustrie erste Gehversuche in VR, basierend auf der Pionierarbeit der NASA und führender Universitäten auf diesem Gebiet.

Aber die Hardware war einfach noch nicht bereit dazu. Während VR wieder vom Markt verschwand, wurde es trotzdem weiterhin thematisiert – in der Fiktion. In der Science-Fiction-Trilogie Matrix beispielsweise wird das ultimative Ziel der VR visualisiert: die völlige Immersion in eine virtuelle Welt.

Jetzt ist die Zeit für VR endlich gekommen. Virtual Reality wird in den nächsten Jahren unser Berufsund soziales Leben merklich prägen und verändern. Marken werden VR in ihre Marketingstrategie implementieren, um fühlbar zu werden und Kunden auf ganz neuen Ebenen zu erreichen und anzusprechen. Doch warum ist gerade jetzt die Zeit für VR? Weil die Computerpower bereit dafür ist. Real Time Rendering, unglaublich leistungsstarke Grafikkarten mit der Möglichkeit fotorealistischer Darstellung, große Datenmengen und Rechenzentren – all das ermöglicht die Schaffung einer virtuellen Realität in nie dagewesenem Ausmaß.

Die Key Player auf dem Markt sind aktuell Microsoft mit initial investierten 150 Millionen, Google mit 542 Millionen und Facebook mit 2 Milliarden. Umgekehrt proportional zu diesen Summen ist tatsächlich Microsoft technologisch am weitesten vorangeschritten; das frühe Investment in die VR Entwicklung ermöglicht Microsoft heute, die Hololens als standalone wireless experience zu launchen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen VR und AR?